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Tierrechte: ein unvorhergesehenes Konzept in der Modeindustrie

Liebe Gemeinde,

heute möchten wir über einen grundlegenden nachhaltigen Wert sprechen, der viele unserer Marken kennzeichnet: Tierschutz.

Wenn wir über den Kauf eines Produkts nachdenken, denken wir oft nicht sofort an die Behandlung von Tieren in der Mode- oder anderen Industrien. Doch jeden Tag werden Millionen von Tieren ausgebeutet, um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen: Sie werden zu unserer Unterhaltung ihrer Freiheit beraubt, in enge Käfige gesperrt, verstümmelt, um zu Nahrungsmitteln verarbeitet zu werden, in wissenschaftlichen Experimenten eingesetzt oder sogar bei lebendigem Leib für unsere Kleidung gehäutet. Diese Grausamkeiten sind in der Modeindustrie leider Realität, insbesondere wenn es um Materialien tierischen Ursprungs wie Leder, Wolle, Kaschmir, Federn und Pelz geht.

Glücklicherweise haben in den letzten Jahren die Stimmen von Aktivisten und gemeinnützigen Organisationen den Schleier über diese Grausamkeiten gelüftet, das öffentliche Bewusstsein geschärft und auf Veränderungen gedrängt. Kampagnen gegen die Verwendung von Materialien tierischen Ursprungs haben die Produktion nachhaltiger und grausamkeitsfreier Alternativen angeregt und Designer, Unternehmen und Verbraucher ermutigt, sich für vegane Stoffe zu entscheiden. Dies gilt für viele der von uns angebotenen Marken wie Ecoalf, Lefrik und Lanius, die Materialien verwenden, die von PETA, der weltweit größten Tierschutzorganisation mit über 9 Millionen Mitgliedern und Unterstützern, zertifiziert wurden. PETA setzt sich durch Aufklärung der Öffentlichkeit, Kampagnen, Proteste, Gesetzgebung und Tierrettung für die Beendigung von Tiermissbrauch ein.

So ist zum Beispiel Lanius eine der Marken, die das PETA 'Approved Vegan'-Label für ihre vegane Kollektion gewählt hat, um sicherzustellen, dass jedes Produkt und jeder Produktionsschritt frei von tierischen Bestandteilen ist. Wie wir gesehen haben, gibt es jedoch auch Möglichkeiten, das Wohlergehen der Tiere zu respektieren und zu schützen, ohne notwendigerweise auf natürliche Materialien verzichten zu müssen. So verwendet Lanius beispielsweise Wolle aus kontrolliert biologischem Anbau, die weder gefärbt noch gerissen wird, wodurch das Wohlbefinden der Tiere gewährleistet ist. Zu den grausamsten Stoffen gehört auch die Alpakawolle, die von Erzeugern in Peru stammt, die traditionelle Zuchtmethoden anwenden und die Tiere, die in den Anden frei leben, respektieren. Yakwolle hingegen stammt von nachhaltigen Hirten in der Mongolei, die auf eine Weise arbeiten, die die Natur und die Tiere respektiert.

Es geht nicht nur um Mode: Es gibt auch andere Bereiche, in denen der Tierschutz im Mittelpunkt steht. Die lokale Kosmetikmarke Team dr Joseph ist mit dem ICEA-Siegel zertifiziert, das garantiert, dass ihre Produkte biologisch und tierversuchsfrei sind. Das gleiche Engagement gilt für Manucurist, das giftfreie Nagellacke mit veganen und tierversuchsfreien Inhaltsstoffen herstellt.

Diese Marken zu unterstützen und bewusste Entscheidungen zu treffen, bedeutet, dass wir einen Beitrag zu einer ethischeren und respektvolleren Zukunft für Tiere und unseren Planeten leisten. Jeder Kauf kann einen Unterschied machen.

Danke, dass Sie sich mit uns an dieser Mission beteiligen! 🌿