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Ist es möglich, ein Leben ohne Plastik zu führen?

Die niedrigen Produktionskosten, die Leichtigkeit, die Anpassungsfähigkeit und die Festigkeit sind einige der Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass sich Kunststoff als Verpackungsmaterial par excellence durchgesetzt hat. Allerdings haben sich die Anwendungsbereiche im Laufe der Jahre ausgeweitet, so dass die Situation vielleicht aus dem Ruder gelaufen ist. Ein großer Teil dieses Kunststoffs ist nämlich Wegwerfmaterial und kann, wenn er in der Umwelt verstreut wird, schwere Schäden verursachen.
Der 12. September, der Internationale Tag ohne Plastiktüten, bietet uns die Gelegenheit, über die Verringerung des Plastikverbrauchs in unserem täglichen Leben nachzudenken, insbesondere über Einwegplastik. Während eine Plastiktüte 10 bis 30 Jahre braucht, um sich zu zersetzen, kann eine Flasche bis zu 450 Jahre brauchen. Dieses Material schafft auch ein weiteres Problem, nämlich Mikroplastik. Dabei handelt es sich um sehr kleine Kunststoffpartikel (weniger als 5 mm groß), die durch unsachgemäße Entsorgung in die Umwelt gelangen oder im Meer landen. Wenn sie von Fischen aufgenommen werden, steigen sie in der Nahrungskette auf und gelangen auf unseren Tisch.
Um auf den ursprünglichen Zweck des Internationalen Tages ohne Plastiktüten zurückzukommen: Die perfekte Alternative zu Plastiktüten sind Stoffbeutel, die immer wieder verwendet werden können (und auch besser aussehen). Die Calida-Einkaufstasche zum Beispiel ist perfekt für einen Ausflug ans Meer, damit sich kein Sand ansammelt, aber auch für den Lebensmitteleinkauf.
Wenn Sie im Supermarkt sind, können Sie noch mehr tun, um grüner zu sein. Zum Beispiel ist es besser, lose Produkte zu kaufen: Auf diese Weise können Sie genau die Menge kaufen, die Sie brauchen, um Lebensmittelabfälle (und unnötige Plastikverpackungen) zu vermeiden und Geld zu sparen (es wird geschätzt, dass abgepacktes Obst und Gemüse bis zu 40 % mehr kosten kann).
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem plastikfreien Lebensstil ist auch, darauf zu achten, was wir tragen.
Ein Teil des oben erwähnten Mikroplastiks kann durch das Waschen von synthetischer Kleidung entstehen: Deshalb ist es am besten, Kleidung und Accessoires aus natürlichen Materialien wie Bio-Baumwolle, Eukalyptus, Bambus und vielen anderen zu wählen. Dadurch wird die Umweltbelastung nicht nur während des Lebenszyklus, sondern auch bei der späteren Entsorgung der Kleidungsstücke begrenzt. Dazu gehören die Sneakers von Womsh, deren vegane Linie aus Apfelschalen hergestellt wird und ein hervorragendes Beispiel für die Wiederverwendung von Industrieabfällen ist, oder der Slip 100% NATURE von Calida aus Tencel, der zu 100 % biologisch abbaubar ist und daher im Biomüll entsorgt werden kann.
    Alternativ können Sie auch Projekte unterstützen, die darauf abzielen, den bereits produzierten Kunststoff zu recyceln oder sogar zu verwerten. Ein Beispiel sind die Rucksäcke, Taschen und Koffer von Lefrik, die aus recycelten Plastikflaschen hergestellt werden. Ein anderes Beispiel ist Ecoalf: Mit seiner Stiftung setzt es sich dafür ein, Plastikabfälle aus dem Meer wiederzugewinnen und in ein hochwertiges Garn zu verwandeln, ohne den Planeten nach neuen Ressourcen zu fragen.
Es stimmt zwar, dass Plastik praktisch überall ist, aber man muss sich nur umsehen, um gute Alternativen zu finden!
Entdecken Sie unsere Produkte für einen plastikfreien Lebensstil online oder im Laden! Wir warten auf Sie!